Da warten wir sehnsüchtig auf den Frühling, dann kommt er endlich und viele leiden an Spannungskopfschmerzen, Nackensteife, Schulterschmerzen…

Der Frühling entspricht der ersten Wandlungsphase Holz, dazu gehört Wachstum, Expansion, die Farbe grün, der Wind und der saure Geschmack. Die zugehörige Funktionskreise Leber und Gallenblase sorgen für den harmonischen Fluß von Qi und Blut und den Emotionen.
Gelassen und geschmeidig wie eine Birke oder Weide sich dem Leben stellen, wachsen und sich weiterentwickeln, das wäre wünschenswert und ist mit Holz assoziiert, nicht hart wie ein Brett.
Wird dieser harmonische Fluß gestört durch z.B. Streß, Frust, Überforderung, Unterforderung, können Qi und Blut stagnieren. Das äußert sich dann im verspannten Nacken oder oberen Rücken, eine Region die durch das Leberblut versorgt wird.

Die schnellste und effektivste Hilfe ist hier ein GuaSha. Das ist eine alte traditionelle Massagetechnik, bei der mit einem abgerundeten Gegenstand über die Haut „geschabt“ wird. Werden nun Nacken und oberer Rücken bearbeitet, was die meisten als angenehm und schmerzfrei empfinden, entstehen an den gestauten und verspannten Stellen Rötungen und winzige punktförmige Einblutungen. Diese roten Stellen verschwinden wieder nach 2 bis 4 Tagen und die meisten stört es nicht besonders, sondern freuen sich, daß sie ihren Kopf wieder drehen können, Kopfschmerzen nachlassen, Schultern sich entspannen!

Das schöne an dieser klassischen Methode ist die meist sofort eintretende Besserung, die auch lange anhält. Und wenn wieder Verspannungen auftreten, wiederholt man die Behandlung einfach!